Helix
für großes Orchester (16'30''-18')UA: "Internationale Woche der Begegnung 2001"
Kunstuniversität Graz, Daniel Montane
Graz, Stefaniensaal, 2001-03-15
Werkbeschreibung
Ein ohne Computer, aber dennoch eigentlich algorithmisch komponiertes Stück.
Kontrapunktische Modelle wurden zunächst tonhöhenunabhängig
auf Millimeterpapier konzipiert und dann innerhalb
eines achttönigen Modus auf verschiedene instrumentale Schichten verteilt.
Diesen Schichten sind einfache rhythmische Muster in proportionalem Tempo zugeordnet –
sie sind in kanonischer Dynamik (parallel zum Verlauf des Ambitus der
kontrapunktischen Modelle) miteinander verknüpft.
Die Gesamtentwicklung folgt dabei dem Verlauf eines Orchestercrescendos.
Besetzung:
3(2 Picc)/2, Ehr/2, Es/2, KFag - 4/2, D/3/1 - Pk, 2 Pc - Pf - 12/12/9/6/6 (divided)